Das Unternehmen Case New Holland (CNH) ist ein Tochterunternehmen der Fiat Industrial. Mit seinen weltweit über 31.000 Mitarbeitern ist CNH einer der wichtigsten Hersteller von Landwirtschafts- und Baumaschinen. Das 1906 in Zedelgem gegründete Produktionswerk konstruiert und produziert Mähdrescher, Häcksler und Ballenpressen.
2001 fasste die Geschäftsleitung des im belgischen Zedelgem beheimateten Maschinenherstellers Case New Holland (CNH) den Beschluss, die Exposition ihrer Mitarbeiter gegenüber schädlichen Schweißrauchen so weit wie möglich einzuschränken. Antrieb hierfür waren auch die besonders in den Wintermonaten bei der Erwärmung der zugeführten frischen Außenluft anfallenden hohen Heizkosten, was auf Dauer keine gute Lösung für Betriebe eines Formats von CNH ist. Plymovent wurde somit für CNH der langfristige Partner schlechthin, was deren systematische Reduzierung von Schweißrauchkonzentrationen anbetrifft.
Die Fertigungsbereiche in Zedelgem sind in sieben Abteilungen unterteilt. Für die mechanischen Bearbeitungsprozesse verfügt der Betrieb u. a. über Abkantmaschinen, Lasertrennmaschinen, Pressen, Drehmaschinen, mehrere Schweißroboter und über dutzende von Schweißarbeitsplätzen. Die intensiven Schweißarbeiten führen natürlich zu einer gigantischen Konzentration an Schweißrauchen.
“Nach Messungen der Schweißrauchkonzentrationen haben wir im Jahr 2001 als erste Maßnahme die Anschaffung von zwei Anlagen beschlossen, zu denen ein Push-Pull System gehörte”,
so Vandenberghe. In den nachfolgenden Jahren wurde dann eine systematische Entschärfung der kritischen Schweißbereiche beschlossen. Als die Raummesswerte dann einen Konzentrationswert von mehr als 1 mg/m³ ergaben, sahen wir uns -auch wenn wir uns noch im gesetzlichen Rahmen befanden- zum Handeln gezwungen. Denn die CNH-Normen sind einen großen Teil strenger als die gesetzlichen Vorgaben.
Alles in allem wurden bei CNH in einem Zeitraum von 10 Jahren 14 Systeme von Plymovent installiert. Die Unternehmenspolitik von CNH sah schon lange, bevor „Energieeffizienz“ zu einem Modewort wurde, eine so ökologisch wie mögliche Gestaltung der Herstellungsprozesse vor. Dieser Ansatz wird durch eine effiziente Schweißrauchabsaugung nur unterstrichen. So sind etwa die Push-Pull Systeme mit einer Filteranlage ausgestattet, mit der die zwar warme, aber verunreinigte Innenluft, gesäubert wird. Allein, was die Energiekosten betrifft, ein großer Erfolg, vor allem in den Wintermonaten!
CNH führt jedes Jahr eine zertifizierte technische Überprüfung der Schweißrauchabsaugsysteme aus. Diese verschafft dem Anwender Aufschluss über die richtige Funktion der unterschiedlichen Absaugsystemkomponenten. Für die Gewerbeaufsicht ist diese Prüfung der Beweis, dass sich der Betrieb für Schaffung und Instandhaltung eines sicheren Arbeitsumfelds engagiert.
“Das Lüften der Produktionsbereiche erfolgte früher über eine mehr oder weniger geregelte Öffnung der Dachventilatoren. Diese Dachventilatoren trugen aber auch nur dann zur Abführung der Schweißrauchdecke bei, wenn in den Hallen eine turbulente Atmosphäre vorhanden war, sprich: wenn eine Tür bzw. ein Tor offen stand. Somit keine gute Lösung, was sowohl die Heizkosten als auch die Gesundheit der Mitarbeiter anbetrifft.”
“In einem Zeitraum von 10 Jahren wurden bei CNH somit 14 Systeme von Plymovent installiert. Dabei wurden sowohl Quellenabsaugsysteme als auch komplette Raumabsaugungen wie das Push-Pull System eingesetzt. Ein sauberes Arbeitsumfeld mit sauberer Luft ist nun mal eine Arbeit, die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Doch das Ergebnis kann sich angesichts der erreichten Zahlen sehen lassen!”
Zitat von: Herr Wim Vandenberghe, Betriebsingenieur von CNH Zedelgem
» Plymovent konnte sich in diesem mehrjährigen Projekt wieder mal als hervorragender Partner beweisen. «
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