ABB ist ein weltweit führender Konzern der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich (Schweiz) beschäftigt mehr als 145.000 Mitarbeiter in über 100 Ländern. Das – in seiner jetzigen Form – erst 1988 gegründete Unternehmen ABB kann auf eine über 120-jährige Geschichte zurückblicken. Heute ist ABB der größte Lieferant von Industriemotoren und Antriebssystemen, der größte Anbieter von Generatoren für die Windkraftindustrie und bedeutendster Hersteller von Energieverteilungssystemen weltweit.
ABB ist einer der weltweit bekanntesten Hersteller von Elektromotoren und Generatoren. Das Unternehmen besitzt zahlreiche Niederlassungen und Produktionseinrichtungen, in denen die hochqualitativen Produkte und Systeme hergestellt werden.
Diese Fallstudie handelt von der Produktionsstätte in Jüri, Estland.
ABB Estonia befand sich mitten in einem Umstrukturierungsprozess, bei dem auch die Produktionslinien überprüft wurden. Das Ergebnis war die Gestaltung eines ganz neuen Schweißarbeitsbereichs. Für eine geeignete Lösung zur Absaugung des Schweißrauches wandte ABB sich an MECRO, den autorisierten Plymovent-Vertriebspartner für Estland.
Dieser hat sich vor Ort gründlich mit allen Aspekten vertraut gemacht, um für diesen ganz spezifischen Arbeitsbereich eine optimale Lösung sicherzustellen.
Da ABB Estonia ein flexibles Schweißrauchabsaugsystem bevorzugte, hat Plymovent für das bewährte Push-Pull-System optiert. Dieses Raumfiltrations- und Filtersystem hält den Konzentrationsgehalt an Schweißrauch unter Kontrolle und stellt dadurch sicher, dass alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden.
Der vom Push-Pull-System abzudeckende 8 m x 16 m große Arbeitsbereich befindet sich in einer 25 m x 50 m großen Produktionshalle.
Plymovent analysierte ausgiebig die Ausgangssituation und kam zum folgenden Schluss:
Für vorliege de Arbeitsbereiche ist ein Push-Pull-System die perfekte Lösung. Um die Bodenfläche optimal auszunutzen, wurden Filtrationseinheit, Ventilator und Steuerungskasten auf einem Podest untergebracht. ABB war mit unseren Empfehlungen einverstanden und bestellte die Version mit konstantem Luftstrom. Mit dem im Rohrleitungsnetz montierten Druckgeber wurde zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme das Systemvolumen eingestellt. Bei neuen Filtern ist logischerweise weniger Leistung erforderlich. Nach einigen Betriebsstunden wird der Druckabfall des Systems während der Lebensdauer der Filter langsam ansteigen. Dieser Druckanstieg wird vom Druckgeber erfasst, der wiederum eine Anpassung der Ventilatordrehzahl über den Frequenzumrichter bewirkt.
Dieses System stellt einen konstanten Luftstrom bei so niedrig wie möglichem Energieverbrauch sicher.
„Bei der Auswahl eines Schweißrauchabsaugsystems hatten wir gleich mehrere Systeme zur Auswahl. Hierzu gehören Quellenabsaugsysteme, kombinierte Absaugsysteme mit Wärmetauschern und viele weitere Systeme. Doch letztendlich konnte uns nur das Push-Pull-System überzeugen. Systeme anderer Hersteller kamen unseren Krananlagen in die Quere, was nicht akzeptabel war.
Zwar war die Einstellung des Luftvolumens nicht sehr einfach, konnte aber vom MECRO-Team zu unserer vollsten Zufriedenheit bewerkstelligt werden, wovon wir noch heute profitieren. Wir überlegen nun, den Produktionsbereich umzugestalten, um Push-Pull-Systeme auch in anderen Schweißarbeitsbereichen einzusetzen.“
Zitat von: Herr Toomas Valdt, Entwicklungsingenieur bei ABB Estland.
» Die Push-Pull-Systeme besaßen im Vergleich zu anderen Systemen die geringsten und fast vernachlässigbare Nachteile. «
Wir haben weltweit Tausende von Systemen für viele zufriedene Kunden installiert. Woher wissen Sie, wer sie sind?
Alle Anwendungen ansehenNehmen Sie jetzt Kontakt mit unseren Spezialisten auf und erhalten Sie Antworten auf all Ihre Fragen zum Thema saubere Luft.