Potain ist die Marke von Manitowoc bei Turmdrehkranen. Das ehemals französische Unternehmen Potain wurde 1928 in La Clayette, Frankreich, gegründet. Der erste Kran wurde im Jahr 1933 hergestellt. Im Jahr 2001 wurde die Marke Potain von Manitowoc übernommen. Manitowoc verfügt in Frankreich über drei Fabriken zur Herstellung von Potain-Produkten. Die Haupttätigkeit in der Niederlassung von Manitowoc in Moulin ist die Fertigung von Stahlkomponenten (Kranauslegern und Kranmasten) für die Herstellung von Baustellenkränen.
„Schweißrauche sind extrem fein, flüchtig und enthalten suspendierte Metallteilchen. Wir möchten unsere Schweißer vor diesen Partikeln schützen. Zwar verfügen einige Schweißarbeitsplätze schon über Quellenabsaugsysteme (Absaugarme), doch die Ausmaße der von uns herzustellenden Komponenten machen den ausschließlichen Einsatz von Quellenabsaugsystemen unmöglich. Wie auch immer, aber auch das Mehrarmensystem hat uns nicht überzeugen können, da es keinen vollständigen Schutz sowohl für Schweißer als auch für andere in Schweißnähe arbeitende Personen bieten kann. Alle waren weiterhin Schweißrauchen ausgesetzt. Deswegen haben wir uns für den Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung entschieden. Zur gleichen Zeit haben wir uns aber auch nach einer Komplettlösung umgesehen, mit der die gesamte Atemluft in den Werkstätten gesünder wird.“
Was die konkrete Aufgabenstellung anbetraf, so hat Manitowoc Cranes sich überlegt, dass die Anschaffung eines Luftreinigungssystems mit vollständigem Luftrecycling die beste Lösung wäre.
„Ein Vertreter der Schweißausrüsterfirma Eutexia, Partner von Air Liquide Welding, brachte mich schließlich auf die Lösung, für die wir uns letztendlich entschieden haben: ein Push/Pull-System. Wir statteten daraufhin einer Firma einen Referenzbesuch ab, die bereits ein Push/Pull-System von Plymovent einsetzt, was uns dann von der Leistungsfähigkeit überzeugt hat.“
Die Push-Pull-Systeme bestehen aus mit Gittern versehenen Ausblasrohren, die sich auf 5 Metern Höhe auf der einen Werkstattseite befinden, und aus sich auf der anderen Werkstattseite befindlichen Einlassrohren. Ein Ventilator saugt die Werkstattluft durch die Ansauggitter ein und führt die gefilterte Luft wieder durch das Ausblasrohr in die Werkstatt zurück. Dies führt in der Werkstatt zu einer horizontalen Luftströmung, die im System von einem selbstreinigenden Filtersystem gefiltert wird. Da Schweißrauche heiß sind, steigen die Schweißrauche auf und werden kontinuierlich vom Rohrleitungssystem erfasst.
* Air Liquide Welding ist autorisierter Vertriebspartner von Plymovent.
Das Push/Pull-System hat sich als eine äußerst effektive und wirtschaftliche Lösung erwiesen. Nicht nur die Arbeitsbedingungen haben sich deutlich verbessert, sondern auch die Produktivität. Die Schweißer sind außerdem mit dem Push/Pull-System sehr zufrieden:
"Wir konnten den Unterschied sofort bemerken: Kaum dass wir mit dem Schweißen aufhören, ist die Werkstattluft auch schon wieder rauchfrei und sauber. Früher war noch eine ganze Zeit lang eine Rauchwolke zu sehen. Wenn Sie sich die eingefangene Staubmenge in den Filterbehältern anschauen, dann bekommen Sie eine Vorstellung davon, was Sie früher alles eingeatmet haben."
„In unserer Unternehmenskultur steht Sicherheit an allererster Stelle. Somit sind die Push-Pull-Systeme für uns eine Komplettlösung. Schauen Sie sich nur einmal an, wie sauber die Luft jetzt bei uns selbst in einer voll ausgelasteten Werkstatt ist! Die Anzahl der in den Filterbehältern aufgefangenen Metallpartikel ist ein weiteres deutliches Indiz dafür.“
Zitat von: Herr Guy Duret, Konstrukteur von Manitowoc Cranes
» In unserer Unternehmenskultur steht Sicherheit an allererster Stelle. Somit sind die Push-Pull-Systeme für uns eine Komplettlösung. «
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