Der internationale Lungenkrebsmonat (Lung Cancer Awareness Month)
Der internationale Lungenkrebsmonat (Lung Cancer Awareness Month)
Absaugung von Schweiß- und SchneiddämpfenEntfernung von Ölnebel Entfernung von FahrzeugabgasenFahrzeug-Abgasabsaugung in Feuerwachen 23 Okt. 2023GesundheitsrisikenAllgemeine HinweiseArbeitsschutz
Was ist Lungenkrebs?
Lungenkrebs entsteht dann, wenn sich die Lungenzellen der Lunge verändern (bzw. mutieren). In den meisten Fällen ist dies auf eine Exposition gegenüber gefährlichen Chemikalien zurückzuführen, die wir einatmen. Lungenkrebs kann aber auch bei Menschen auftreten, die bekanntermaßen keinen toxischen Substanzen ausgesetzt sind. Im Gegensatz zu normalen Zellen unterliegen Krebszellen einem unkontrollierten Wachstum: Dabei bilden sie einen Tumor, der das umliegende gesunde Lungengewebe zerstört! Die Symptome treten in der Regel erst dann auf, wenn sich die Krebszellen auch auf andere Teile des Körpers ausgebreitet haben und dabei die Funktion anderer Organe beeinträchtigen. Ab dem Zeitpunkt ist es schwieriger, den Lungenkrebs erfolgreich zu behandeln.
Wichtige Punkte
Lungenkrebs rangiert bei den Krebstodesfällen in den USA an allererster Stelle.
Das größte Risiko hierfür stellt das Rauchen dar. Aber es gibt noch weitere Risiken, wie z. B. die Exposition gegenüber Radon und Luftverschmutzung.
Eine Vorsorgeuntersuchung von Hochrisikopersonen ermöglicht es, die Überlebensraten bei Lungenkrebs deutlich zu verbessern.
Es existieren gleich mehrere Arten von Lungenkrebs. Die Kenntnis dieser Informationen kann bei der Festlegung der Behandlungsoptionen helfen.
Jeder Mensch kann an Lungenkrebs erkranken. Lungenkrebs entsteht dann, wenn sich die Lungenzellen verändern oder mutieren. Diese Mutation (eine dauerhafte Veränderung in der DNA-Sequenz eines Gens) kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Häufigste Ursache für eine Veränderung der Lungenzellen ist das Einatmen von gefährlichen, giftigen Substanzen. Das Lungenkrebsrisiko besteht selbst dann noch, wenn diese Exposition bereits viele Jahren zurückliegt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie einer der unten aufgeführten Substanzen ausgesetzt waren. Ergreifen Sie außerdem Maßnahmen, um Ihr Risiko zu verringern und Ihre Lungen zu schützen!
Über das Rauchen
Das Rauchen ist die häufigste Ursache für Lungenkrebs. Es verursacht etwa 90 Prozent der Lungenkrebsfälle. Tabakrauch enthält viele Chemikalien, die bekanntermaßen Lungenkrebs verursachen. Wenn Sie noch Raucher sind, sollten Sie unbedingt das Rauchen aufgeben, was für Ihre Lungengesundheit das Allerbeste ist!
Doch Raucher sind nicht die einzigen Personen, die vom Zigarettenrauch betroffen sind. Selbst wenn Sie früher mal geraucht haben, ist Ihr Krebsrisiko zwar gesunken, aber nicht völlig verschwunden - Sie können dann immer noch Lungenkrebs bekommen! Auch Nichtraucher können vom Rauchen betroffen sein. Das Passivrauchen birgt nämlich ebenfalls das Risiko von Lungenkrebs und anderen Krankheiten.
Radon
Als zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs gilt eine Belastung durch Radon. Radon ist ein farbloses, geruchloses radioaktives Gas, das natürlicherweise im Boden vorkommt. Das Gas steigt durch den Boden auf und dringt durch kleine Spalten und Risse in Gebäude ein. In den USA ist einer von 15 Haushalten durch Radon belastet. Eine Exposition gegenüber Radon erhöht in gleichzeitiger Verbindung mit Tabakkonsum Ihr Lungenkrebsrisiko ganz erheblich!
Gefährliche Chemikalien
Auch die Exposition gegenüber bestimmten gefährlichen Chemikalien birgt ein Lungenkrebsrisiko. Besonders gefährlich ist die Arbeit mit Materialien wie Asbest, Uran, Arsen, Kadmium, Chrom, Nickel und einigen Erdölprodukten. Wenn Sie glauben, dass Sie bei Ihrer Arbeit gefährliche Chemikalien einatmen könnten, sollten Sie mit Ihrem Arbeitgeber und Ihrem Arzt sprechen, um herauszufinden, wie Sie sich schützen können.
Partikelverschmutzung
Unter Partikelverschmutzung versteht man eine Mischung aus sehr kleinen festen und flüssigen Partikeln, die sich in unserer Atemluft befinden. Es ist erwiesen, dass (z. B. eine durch Abgase verursachte) Partikelverschmutzung das Lungenkrebsrisiko erhöht.
Genetische Faktoren
Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen bei der Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken. Eine familiäre Vorgeschichte von Lungenkrebs kann bedeuten, dass auch Sie ein höheres Risiko besitzen, diese Krankheit zu bekommen. Wenn Familienmitglieder an Lungenkrebs erkrankt sind oder waren, sollten Sie dies unbedingt Ihrem Arzt mitteilen!
Zur Verfügung gestellt von der American Lung Association
Symptome und Diagnose
Symptome und Diagnose von Lungenkrebs
Ärzte hegen meistens dann den Verdacht auf Lungenkrebs, wenn sie bei einer bildgebenden Untersuchung (wie etwa einem CT-Scan) etwas zu sehen bekommen, das einem Tumor ähnelt. Lungenkrebs verursacht im Frühstadium nicht immer Symptome. Manchmal weisen die Patienten überhaupt keine Symptome auf. Die Diagnose von Lungenkrebs ist ein Prozess, bei dem es nicht nur darum geht, den Lungenkrebs zu erkennen, sondern auch herauszufinden, wie weit dieser sich bereits ausgebreitet hat und um diese Krebsart auf Biomarker zu testen. Alles Informationen, die bei der Bestimmung des bestmöglichen Behandlungsplans hilfreich sein können.
Was sind die Symptome von Lungenkrebs?
Bei vielen Menschen mit Lungenkrebs treten die Symptome erst in späteren Stadien der Krankheit auf. Da es in der Lunge nur sehr wenige Nervenenden gibt, kann ein Tumor heranwachsen, ohne Schmerzen oder Beschwerden zu verursachen. Die Symptome sind von Person zu Person unterschiedlich, können aber folgendermaßen ausfallen:
Ein hartnäckiger Husten, der sich mit der Zeit verschlimmert.
Heiserkeit
Ständige Schmerzen in der Brust
Kurzatmigkeit oder Keuchen
Häufige Lungeninfektionen wie Bronchitis oder eine Lungenentzündung
Bluthusten
Einige Symptome von Lungenkrebs scheinen nicht mit der Lunge oder der Atmung in Zusammenhang zu stehen. Diese Symptome können dennoch ein Anzeichen für Lungenkrebs sein, da Lungenkrebs in seinen frühen Stadien normalerweise keine Symptome verursacht. Das bedeutet, dass manche Symptome erst dann auftreten, wenn sich der Krebs bereits auf andere Regionen des Körpers ausgebreitet hat. Hierzu gehören u. a. folgende Symptome:
Gewichtsverlust
Appetitlosigkeit
Kopfschmerzen
Knochenschmerzen oder Knochenbrüche
Blutgerinnsel
Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie von einem dieser Symptome betroffen sind. Wenn Sie glauben, dass für Sie ein Risiko auf Lungenkrebs besteht, sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine Vorsorgeuntersuchung sprechen.
Für manche Menschen wird leider lange Zeit eine Fehldiagnose gestellt, weil ihre Symptome anderen Diagnosen wie einer Lungenentzündung, Allergie oder Erkältung ähneln. Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, sollten Sie Ihrem Arzt gegenüber auf einer gründlichen Diagnose bestehen. Schließlich kennen Sie Ihren Körper am besten, und Beharrlichkeit kann in diesem Fall Ihr Leben retten!
Stärkung des Bewusstseins
Lungenkrebs gehört weltweit zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten überhaupt. Deshalb kann die Lungenkrebskampagne das Bewusstsein für Lungenkrebs und die damit verbundenen Risiken schärfen sowie darüber aufklären, wie Lungenkrebs vorgebeugt, frühzeitig erkannt und behandelt werden kann. Im Kampagnemonat werden unterschiedliche Organisationen sowie Fachleute aus dem Gesundheitswesen und Einzelpersonen zusammenkommen, um das Bewusstsein für Lungenkrebs zu fördern und um Aufklärung zu betreiben.
Plymovent als Anbieter von Lösungen für saubere Luft am Arbeitsplatz wird diese Initiative durch die Verbreitung von Informationen über Lungenkrebs unterstützen sowie über eine jährliche Spende an die Stiftungsorganisationen American Lung Association und European Lung Foundation.
Um zum Schutz der Schweißer den Schweißrauch abzusaugen, ist eine Punktabsaugung immer die effizienteste und sicherste Lösung. Darüber hinaus können zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden, um Schweißrauch und dessen Risiken zu reduzieren.
Der Schweißrauch enthält Metalloxide der zu verschweißenden Materialien. Ohne Schutz durch persönliche Schutzausrüstung und geeignete Lüftungsmaßnahmen ist der Schweißer und dessen Arbeitsumgebung mehreren Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die von den Metalloxiden ausgehen.
An Arbeitsplätzen wie etwa Kfz-Werkstätten, Busdepots und Warenlagern herrscht eine hohe Luftverschmutzung durch Dieselmotoren. Diese Motoren erzeugen neben toxischen Gasen auch Feinstaubpartikel, die zu schweren Gesundheits- und Haftungsrisiken führen können.